Pressemitteilung Siemens Mobility Austria GmbH
Wien, 16.5.2025
CER Cargo Holding S.E., ein bedeutender Akteur im ungarischen Schienengüterverkehr, hat bei Siemens Mobility erstmals zwei Vectron Loks bestellt. Die Auslieferung der Fahrzeuge wird im Dezember 2026 erfolgen. Die leistungsstarken und höchst flexiblen elektrischen Lokomotiven vom Typ Vectron MS werden hauptsächlich auf dem Donaukorridor sowie in weiteren Regionen Osteuropas zum Einsatz kommen. Mit dieser Bestellung baut CER Cargo Holding seine Präsenz im grenzüberschreitenden Güterverkehr weiter aus.
Wilhelm Patzner, CEO der CER Austria und der CER Germany Cargo GmbH: „Durch diesen Zugang in unsere Vectron Flotte machen wir den nächsten logischen Schritt, um unser Kundenversprechen hinsichtlich operativer Exzellenz und Verlässlichkeit durch Interoperabilität zu erfüllen. Lokwechsel an europäischen Grenzen gehören zur Vergangenheit bei CER Group.“
Tanja Kienegger, CEO Siemens Mobility Austria und CEE: "In der Verlagerung des grenzüberschreitenden Güterverkehrs auf die umweltfreundliche Schiene liegt weiterhin viel Potential. Mit der flexiblen Einsetzbarkeit und der hohen Wirtschaftlichkeit werden unsere Vectron Loks die marktführende Position von CER Cargo weiter stärken. Allzeit gute Fahrt und viel Erfolg für CER Cargo.“
Die Vectron Lokomotiven verfügen über eine maximale Leistung von bis zu 6,4 MW und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 200 km/h. Die MS (Mehrsystem-) Konfiguration zeichnet sich durch besonders hohe Flexibilität aus, da die Lokomotive mit verschiedensten Spannungssystemen kompatibel ist und einen reibungslosen Wechsel zwischen verschiedenen Streckenanforderungen garantiert. Daher eigenen sich die Fahrzeuge ideal für den grenzüberschreitenden Verkehr in Zentral- und Osteuropa. und garantieren höchste Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Durch die modulare Bauweise ist eine kostengünstige Nach- und Umrüstung möglich, was den Lebenszyklus der Erfolgslokomotive verlängert. Die Produktion der neuen Lokomotiven erfolgt im Siemens Mobility-Werk in München-Allach, die Fahrwerke stammen aus dem Weltkompetenzzentrum in Graz.
Siemens Mobility ist seit der Einführung der ersten Straßenbahnlinie in Budapest im Jahr 1887 ein integraler Bestandteil der Mobilität in Ungarn. Seit diesem Zeitpunkt hat das Unternehmen eine aktive Rolle bei der Entwicklung und Modernisierung des ungarischen Eisenbahnsystems hinsichtlich Schieneninfrastruktur und auch Fahrzeugen eingenommen. Zusätzlich verfolgt Siemens Mobility in Budapest hochwertige Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und bündelt sie in einem internationalen Kompetenzzentrum. Dort arbeiten Experten an zukunftsweisenden Projekten wie autonomem Transport, KI-Anwendungen und cloudbasierten Signalsystemen. Siemens Mobility strebt an, dieses Kompetenzzentrum zu erweitern, weitere Investitionen in Ungarn zu unterstützen und hochwertige Arbeitsplätze für ungarische Ingenieure und Entwickler mit spezialisiertem Fachwissen zu schaffen (LM).
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Siemens Mobility ist ein eigenständig geführtes Unternehmen der Siemens AG. Siemens Mobility ist seit über 175 Jahren ein führender Anbieter im Bereich intelligenter Transportlösungen und entwickelt sein Portfolio durch Innovationen ständig weiter. Zum Kerngeschäft gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und Elektrifizierungslösungen, ein umfangreiches Softwareportfolio, schlüsselfertige Bahnsysteme sowie die dazugehörigen Serviceleistungen. Mit digitalen Produkten und Lösungen ermöglicht Siemens Mobility Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre Infrastruktur intelligent zu machen, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren. Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, hat Siemens Mobility einen Umsatz von 11,4 Milliarden Euro ausgewiesen und rund 41.900 Menschen weltweit beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.com/mobility bzw. www.siemens.at/mobility.